Zweisprachigkeit und Zweitspracherwerb mit dem Beispiel Deutsch als Zweitsprache bzw. Fremdsprache
Die Möglichkeit sich mehrerer Sprachen zu bedienen, stellt eines der herausragenden Kennzeichen der menschlichen Lernfähigkeit dar. Für das allgemeine Bewußtsein bedeutet Mehrsprachigkeit soviel wie " eine eigene sprache besitzen" und " von der einen oder anderen fremden Sprache ein wenig erlernen", sei es in der Schule, auf Reisen, im Beruf oder freiwillig als zusätzliches Bildungsgut.
Der Spracherwerb " Deutsch als Fremdsprache" findet gewöhnlich im Heimatland statt, außerhalb des deutschen Sprachraumes, wo bis auf dem Unterricht die Muttersprache für die Bewältigung der Alltagssituationen benutzt wird.
Im anderen Falle" Deutsch als Zweitsprache", muss die deutsche Sprache dieselbe Funktion wie die Muttersprache übernehmen, da man im deutschen Sprachraum lebt und hier wie ein "Einheimischer" am Leben teilnimmt.
Die Wörter und die Regeln müssen bewußt für die entsprechenden ziele eingesetzt werden können, um sich sprachlich zu behaupten.Deutsch wird zur Sozialisierungssprache und somit zur Zweitsprache.
Geht man davon aus, dass die deutsche Sprache beim Zweitspracherwerb als Sozialisationssprache erlernt wird, so muss dieses notwendiger weise auch im Unterricht berücksichtigt werden; d.h. Sprache wird durch Sprachgebrauch, also durch Verstehen und Verwenden von Sprache gelernt.Das korrekte Sprechen und Schreiben lernen darf zwar nicht vernachlässigt werden, steht aber nicht im Vordergrund. Wichtig ist die aulsändischen Schüler auf ihrem jeweiligem Niveau der Sprachbeherrschung zu sprachlichen Äußerungen zu ermutigen und darin zu bestärken, sich auch mit unzureichenden sprachlichen Mitteln an der Kommunikation und den Handlungsabläufen zu beteiligen.
Der Spracherwerb " Deutsch als Fremdsprache" findet gewöhnlich im Heimatland statt, außerhalb des deutschen Sprachraumes, wo bis auf dem Unterricht die Muttersprache für die Bewältigung der Alltagssituationen benutzt wird.
Im anderen Falle" Deutsch als Zweitsprache", muss die deutsche Sprache dieselbe Funktion wie die Muttersprache übernehmen, da man im deutschen Sprachraum lebt und hier wie ein "Einheimischer" am Leben teilnimmt.
Die Wörter und die Regeln müssen bewußt für die entsprechenden ziele eingesetzt werden können, um sich sprachlich zu behaupten.Deutsch wird zur Sozialisierungssprache und somit zur Zweitsprache.
Geht man davon aus, dass die deutsche Sprache beim Zweitspracherwerb als Sozialisationssprache erlernt wird, so muss dieses notwendiger weise auch im Unterricht berücksichtigt werden; d.h. Sprache wird durch Sprachgebrauch, also durch Verstehen und Verwenden von Sprache gelernt.Das korrekte Sprechen und Schreiben lernen darf zwar nicht vernachlässigt werden, steht aber nicht im Vordergrund. Wichtig ist die aulsändischen Schüler auf ihrem jeweiligem Niveau der Sprachbeherrschung zu sprachlichen Äußerungen zu ermutigen und darin zu bestärken, sich auch mit unzureichenden sprachlichen Mitteln an der Kommunikation und den Handlungsabläufen zu beteiligen.
Nicole S. - 30. Jan, 11:04